Ihr Umriss sieht fast wie ein kleiner Fisch aus, der ins offene Meer hinausschwimmt. Tritt man die Anreise mit der Fähre vom Hafen Piombino aus nach Elba an, so beginnt die Entspannung schon in dem Moment, wenn die kühle Meeresbrise die Nase kitzelt und den Kopf befreit. Das Festland und die Alltagssorgen hinter sich lassend, schaut man gespannt in die Ferne und erspäht nach kurzer Zeit die bergige Insel. Elba ist geformt von bewaldeten Höhenzügen, umgeben von türkisblauem Wasser sowie weißen Kiesel- und Sandstränden. Herausgeputzte Dörfer aus vergangener Zeit, aber auch moderne Badeorte, mittelalterliche Festungen und antike Häfen verlocken zu einem Aufenthalt. Und dazu das köstliche italienische Essen und gute Weine! Elba – amore mio!
Unbeschwerter Badeurlaub in der Toskana
Elba ist perfekt für einen Badeurlaub! Nirgendwo sonst ist das Faulenzen am Strand so schön wie hier, wenn man mit einem kühlen Getränk in der einen und einem Ferienschmöker in der anderen Hand kurz den Kopf von der Sonnenliege hebt und der Blick sich im unendlichen Blau von Meer und Himmel verliert. Traumhaft! So geht Entschleunigung. Die Insel Elba ist für Feriengäste aller Altersgruppen, auch für Familien mit kleineren Kindern geeignet. Am Golf von Biodola, an der Nordküste bei Portoferraio, liegen mehrere wunderschöne Strände mit goldenem feinen Sand. Hier ist das Ufer etliche Meter sehr flach, sodass Planschen im Wasser für Kinder ungefährlich ist. Der bewirtschaftete Strand von Biodola ist immerhin 600 m lang, das Wasser sauber und klar, rechts und links eine Kulisse aus grünen, mit Wald und Mittelmeerpflanzen bewachsenen Hügeln. Links am Strand beginnt der Küstenweg „Sentiero della Salute“, der an weiteren kleineren Stränden vorbei bis nach Procchio führt. Am fast 1 km langen Sandstrand von Procchio können Eltern wunderbar relaxen, während die Kleinen gefahrlos im seichten Wasser herumtollen. Sowohl am Strand von Biodola als auch von Procchio ist das Serviceangebot hervorragend. Es ist wirklich alles vorhanden, was man sich nur wünscht. Ganz im Nordwesten befindet sich der Strand von Cotonello im Golf von Sant`Andrea. Dieses Naturschwimmbecken hat mit weißen Klippen aus Granit und Sandstrand eine einzigartige Atmosphäre und ist wegen des flachen Wassers ebenfalls ein gefahrloser Spielplatz für Kinder. An der Südküste erfreuen sich der 1,3 km große Strand von Marina di Campo und der von Lacona (1,2 km) bei jungen Leuten sowie Familien außerordentlicher Beliebtheit, da hier viele Wassersportmöglichkeiten sowie Unterhaltung geboten werden. Außerdem ist das flache Ufer für die Kleinen ideal. Elba verfügt noch über viele weitere fantastische Stände, aber tatsächlich spektakulär ist der von Fetovia an der Südwestküste: goldener Sand, Granitfelsen, kristallklares Wasser. Eine Landzunge schützt dieses ca. 200 m lange und 40 m breite Strandparadies, das allerdings in den Sommermonaten überlaufen ist! Ruhebedürftige sollten auch den Strand von Cavoli an der Costa del Sole im Süden meiden, denn hier tummeln sich vor allem junge Leute um sich zu amüsieren. Hingegen ist der weiter westlich gelegene Strand von Seccheto ein gemütlicher und dabei komfortabler Ort, wo der Badebetrieb wesentlich gelassener zugeht. Beeindruckende Klippen laden zum ungestörten Sonnenbaden ein.
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Vielfältige Wassersportmöglichkeiten
Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, Surfen, Segeln…? Für jede Art von Wassersport findet man auf Elba die idealen Bedingungen. Sich in ein Surfcamp einmieten, spontan ein Boot für einen Segeltörn chartern oder eine Tauchschule finden? Kein Problem, denn alles ist auf der Insel mehrfach vorhanden. Taucher sind sich einig, dass rund um Elba das beste Tauchgebiet im Mittelmeer zu finden ist. Im glasklaren Wasser sind nicht nur die Begegnungen mit zahlreichen Meerestieren spannend, auch alte Schiffswracks kann man entdecken. Beliebter Tauchspot -auch bei Schnorchlern- ist das niederländische Handelsschiff Elviscot, das 1972 vor dem Ufer von Pomonte an der Westküste Elbas versank. In nur 12 m Tiefe liegt dieses „Starwrack“, das neue Zuhause vieler Höhlenfische. Die Formiche della Zanca ist ein weiterer sehr beliebter Tauchplatz an der Nordküste der Insel. Die Umgebung besteht hier aus einer Gruppe von Steinen, die aus dem Wasser auftauchen. Die Felsen steigen zu einem erstaunlich malerischen Meeresboden mit einem Labyrinth von Pfaden ab, denen Taucher folgen können. Auch Surfer langweilen sich auf Elba gewiss nicht. Sie kommen am besten im Westen der Insel, zwischen Capo Sant’Andrea, Pomonte und Chiessi auf ihre Kosten. In dieser Region ist es selbst im Hochsommer selten, dass man wegen des Ausbleibens der thermischen Brise an Land festsitzt. Bei Schirokko oder Wind aus Südwest gelingt der Tanz mit den Wellen am besten an der Südküste. Elbas Küste ist immerhin 147 km lang. Viele der versteckt liegenden Buchten laden zum Baden, Schnorcheln und Tauchen ein, sind allerdings oft nur per Boot zu erreichen. Doch selbst im Trubel der Hochsaison findet man so noch ein stilles Hideaway. Ein längerer Segeltörn mit Abstechern zu der Vulkaninsel Capraia oder der unter Naturschutz stehenden Insel Giannutri mit beeindruckenden Höhlen, beide zwischen Korsika und dem Festland gelegen, ist empfehlenswert. Allerdings ist Elba aufgrund der Klimabedingungen (Durchschnittstemperatur von 25 Grad im Sommer, wenige Regentage, hohe Wassertemperatur) im Juli und August bei Seglern aus aller Welt beliebt. Um Enttäuschungen zu vermeiden, bucht man für diese Jahreszeit unbedingt im Voraus. Wer es lieber ruhiger mag, der sollte auf die Monate Mai, Juni, September oder Oktober ausweichen. Auch dann findet man optimales Segelwetter vor und kann obendrein von wesentlich günstigeren Preisen profitieren.
Weitere Infos unter https://www.infoelba.net